Die Corona-Pandemie stellt viele Zahnärzte vor große Herausforderungen. Zum einen bleiben zahlreiche Patienten aus Angst vor Ansteckung weg. Zum anderen sind Zahnärzte selbst in besonderem Maße von Ansteckung bedroht – ein Problem das durch fehlende Schutzkleidung häufig noch verschärft wird. Die Videosprechstunde kann in dieser Situation eine wichtige Hilfe sein, um die Folgen der Corona-Pandemie für die Zahnarztpraxis zu mildern. Zudem ist Videotelefonie persönlicher als Telefongespräche und könnte auch für Ihre Praxis eine innovative Möglichkeit sein, um mit Ihren Bestandspatienten in Kontakt zu bleiben und mit Neupatienten in Kontakt zu treten.
- Beratung vor Praxisbesuch: Aufgrund der Ansteckungsgefahr sind viele Menschen verunsichert, ob ein Besuch in der Praxis nötig ist. Beraten Sie Ihre Patienten erst per Videosprechstunde, um Ängste zu nehmen und eventuell schon vorab die Hygienemaßnahmen zu besprechen. Dann entscheiden Sie mit dem Patienten, ob er in die Praxis kommt.
- Nachkontrolle: Nach Operationen kann die Nachkontrolle per Videosprechstunde sinnvoll sein. Sie können Operationswunden begutachten, um zu prüfen, ob Wunden gut verheilen und auch gleich die weitere Behandlung besprechen. So fühlen sich Patienten gut aufgehoben, ohne ein weiteres Mal in die Praxis zu kommen.
- Vorbereitung von Folgebehandlungen: Denken Sie auch an die Zeit nach Corona und beraten Sie Patienten online, die schon in Behandlung sind. Besprechen Sie das weitere Vorgehen und beantworten Sie Fragen. Wenn sich die Zeiten beruhigt haben, können Sie direkt mit der Behandlung beginnen.
- Besprechen von Heil- und Kostenplänen: Nutzen Sie Ihre frei gewordene Zeit, um Heil- und Kostenpläne online mit Ihren Patienten zu bereden. Oft tauchen – gerade bei größeren Summen – Fragen auf, die man jetzt schon ganz einfach und ohne persönlichen Praxisbesuch klären kann. So können Sie schneller mit der Behandlung beginnen, sobald sich die Corona-Lage beruhigt hat.
- Vorbereitung ästhetischer Zahnbehandlungen: Auch zur Vorbereitung ästhetischer Behandlungen, kann eine Videosprechstunde hilfreich sein. Informieren Sie Patienten, die vielleicht schon Interesse bekundet haben, über Behandlungsmöglichkeiten und Kosten. Im besten Fall können Sie nach der Videosprechstunde schon einen Heil- und Kostenplan erstellen und im Anschluss an die Corona-Krise gleich mit der Behandlung starten.
- Beratung von Angstpatienten: Auch bei der Betreuung von Angstpatienten kann die Videosprechstunde helfen. Beraten Sie diese Patienten einfach online und bauen Sie so erste Ängste ab. Auf diesem Wege beseitigen Sie Hürden schon vor dem ersten Besuch.
- Positionierung als innovativer Zahnarzt: Ein großer Vorteil der Videosprechstunde für Patienten ist, dass diese nicht für jeden Termin in die Praxis kommen müssen. So positionieren Sie sich auch langfristig als innovative und moderne Zahnarztpraxis.
Jetzt ist der ideale Zeitpunkt, um über die Implementierung einer Videosprechstunde nachzudenken. Nutzen Sie die Zeit der Krise und werden sie aktiv.
Das bietet die jameda Videosprechstunde
Die jameda Videosprechstunde bietet Ihnen mehr als eine sichere digitale Kommunikationslösung. Durch die Integration der Videosprechstunde in die jameda Online-Terminvergabe bieten Sie Ihre Online-(Video-)Termine dort an, wo mehr als 6 Mio. Patienten jeden Monat nach einem passenden Zahnarzt oder Arzt suchen. Damit ist die jameda Videosprechstunde nicht nur ein tolles Angebot für Ihre Bestandspatienten, sondern auch eine gute Möglichkeit zur Gewinnung von Neupatienten. Nützliche Funktionen wie Screensharing, ein sicherer Datenversand (z. B. für Heil- und Kostenpläne) und eine Notizfunktion runden das Angebot ab.
Mehr Informationen zur jameda Videosprechstunde finden Sie hier.